Sie möchten Antje Bostelmann als Referentin anfragen?
Dann melden Sie sich gerne beim Institut für Klax-Pädagogik.

Am Didacta-Donnerstag war ich zu einer Diskussionsrunde im Didacta Forum zum Thema Medienkompetenzförderung bei Erziehern und Lehrern eingeladen. Ich diskutierte unter anderem gemeinsam mit Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis und Prof. Dr. Stefan Aufenanger über dieses wichtige Thema unserer Zukunft.

Das Institut für Klax Pädagogik und ich laden Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Pädagogen ein, sich zum Klax Trainer ausbilden zu lassen. Mit den Weiterbildungen geben wir Pädagogen das benötigte Rüstzeug, um in einer modernen Einrichtung erfolgreich zu bestehen. Unsere Überzeugung ist, dass Weiterbildungen nur Sinn machen, wenn sie neben theoretischer Vermittlung auch die Anwendung des Gelernten in der Praxis ermöglichen.

Ob eine Bildungseinrichtung etwas taugt oder nicht, muss man erdulden, ist eine weit verbreitete Elternmeinung, und notfalls muss man die Einrichtung wechseln. Genauso sehen es viele Erzieherinnen, kündigen und ziehen weiter, wenn es in ihrer Kita nicht stimmt. Viele Eltern und auch Erzieher wünschen sich jedoch eine richtig gute Kindereinrichtung für ihr Kind, beziehungsweise als Arbeitsstätte. Aber was versteht man eigentlich darunter?

Am Donnerstag, den 26. Februar 2015 werde ich ab 14:00 Uhr beim Bündnis frühkindliche Bildung des Didacta Verbandes in Halle 23 an einer Diskussionsrunde zum Thema „Technologien für Bildung: Sind Kitas reif für Bildungstechnologien?“ teilnehmen. Dabei stehen vor allem die Frage nach der Umsetzung der Medienkompetenzförderung bei Kindern, aber und ganz besonders auch bei den Erziehern im Mittelpunkt.

Klax gehört auch dieses Jahr wieder zu dem interdisziplinär grenzübergreifenden „Kompetenznetzwerk Frühe Kindheit“, das von der Universität Konstanz und der Pädagogischen Hochschule Thurgau gemeinsam mit anderen Hochschulen und weiteren spezialisierten Institutionen ins Leben gerufen wurde.

Vom 16.-22.11.2014 waren wir - Antje Bostelmann (Geschäftsführung der Klax GmbH), Gerrit Möllers (Leitung Institut für Klax Pädagogik), Silke Schaper (Erzieherin Digitale Medien im Kindergarten), Anette Kralle-Baselt (stellv. Schulleitung Klax Fachschule für Erzieher) und Christian Engelbrecht (Mitarbeiter Pädagogische Entwicklung)- auf einer Bildungsreise durch Skandinavien.

Vor Kurzem hatte ich wieder die Gelegenheit, eine Lehrveranstaltung bei einer Klasse aus unserer Klax Fachschule für Erzieher zu halten. Im Fachbereich Krippenpädagogik beschäftigten wir uns mit dem Bild vom Kind. Die Schüler entwarfen zum Ende der Veranstaltung ein gemeinsames Bild vom Kind, das nun in ihrem Klassenraum hängt.
Im Folgenden lesen Sie einen Bericht der Schüler zu unserer Veranstaltung.

Das Essen in deutschen Kitas ist laut der Ernährungsstudie der Bertelsmann Stiftung von 2013 zufolge zu selten ausgewogen. Erstmals wurden Erhebungen zu dem bestehenden Mahlzeitenangebot und dessen Qualität in Deutschland gemacht. Daraus geht hervor, dass auf dem Speiseplan der Kleinen zu viel Fleisch und zu wenig Obst und Gemüse steht. Bei der repräsentativen Umfrage in fast 1100 Kindertagesstätten in allen Bundesländern gab nur rund ein Drittel der Einrichtungen an, sich an anerkannten Standards bei der Essenauswahl - etwa den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) - zu orientieren.

Seit jeher und in allen Kulturen der Welt versammeln sich Menschen für gemeinsame Mahlzeiten, würdigen feierliche Anlässe mit festlichen Speisen, empfinden Essen als Kultur, als Zentrum des sozialen Lebens: Eben viel mehr, als nur satt werden! Doch kann man mit Krippenkindern so zusammen essen, dass sie sich dabei wohlfühlen, ganz bei der Sache sind und sich ohne Verrenkungen ihrem Alter entsprechend verhalten können?

Am 27. Oktober habe ich den 11. Invest in Future Kongress in Stuttgart im Haus der Wirtschaft besucht und einen Vortrag zum Thema „Selbstverantwortetes Lernen mit Zielen“ gehalten. Viele Referenten waren einer Meinung und forderten angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen eine Neuausrichtung der Bildungspolitik in vielen Bereichen.  Dabei stand die Forderung nach einem System, dass individuelles, selbstbestimmtes Lernen fördert und es Kindern ermöglicht, Zutrauen in ihr Können und ihre Gestaltungsfähigkeit zu entwickeln, ganz eindeutig im Vordergrund.